Kondensierte Bewegungsmuster aus Pole-Dance und Ballett treffen auf skulpturale Recherchen. Hier setzt Julian Weber seinen interdisziplinären Ansatz zwischen Bildender Kunst und Choreografie fort, indem er das bildhauerische Werk Constantin Brânçusis auf sein bewegungsästhetisches Potenzial untersucht. Körper, Skulptur, Raum und Bewegung werden einander zur Seite gestellt. Eine musikalische Komposition zwischen Balkan Folk Musik, westlicher Klassik und zeitgenössischer fragmentierter Popmusik begleitet die Balance zwischen Abstraktion, Formalisierung und Verschränkung der Genres. Eine gekonnte Streckung – “Allongé”!
Team
Choreographie, Bühnenbild, Tanz: Julian Weber / Tanz: Shade Théret, György Jellinek / Musik: Evelyn Saylor / Lichtdesign, Performance: Annegret Schalke / Kostüme: Don Aretino / Produktion: Juan Gabriel Harcha