In unterschiedlichen Formaten des gemeinsamen Gespräches und der Begegnung finden Themen, die uns umtreiben, herausfordern und verbinden auch jenseits der Bühne statt. „Dance and Crisis“, „Dance and Society“, „Dance and Transformation“ – gemeinsam wollen wir den (eigenen) Krisenmodus verhandeln, die vergangenen zwei Jahre als nicht nur kollektive Erfahrung reflektieren und deren Schwierigkeiten und Chancen nachspüren. Wir wollen uns fragen, wie Tanz als gesellschaftliche Praxis politisch agieren kann, wie wir eigene (unbewusste) diskriminierende und ausschließende Mechanismen erkennen und überwinden können, wie Tanz Teil einer übergreifenden gesellschaftlichen Transformation – hin zu einer nachhaltigen Zukunftsvision – werden kann.
Das tak wird an drei Vormittagen während der Tanzplattform zum Ort des Austausches zwischen Berliner und internationalen Akteur:innen, Gästen der Tanzplattform, dem Publikum, der Jury und den Künstler:innen.
An den verschieden Spielorten des Festivals erwartet das Publikum zudem Late Nite Moves mit Olympia Bukkakis, Künstler:innen/Publikumsgespräche und das Begegnungsformat Never Walk Alone.